Fahrerberichte Saison 2013
Diese war die eigentlich erste richtige Saison mit unserem Avenger II, 2012 würde ich als Probefahrt für den neues Wagen bezeichnen. Das Main Event 2013 hat dort angeknüpft wo wir 2012 bei den Finals aufgehört haben und unser Ziel für 2013 bestand darin ein Setup für das Fahrzeug zu finden, um die Motorleistung einsetzen zu können. Wir haben es dann geschafft im 1/8 Finale eine 6,29 sec. zu fahren, jedoch wurde der Lauf unterbrochen weil wir aufgrund der Setup Probleme erneut den Lauf nicht durchfahren konnten. Trotzdem haben wir es bis ins Halbfinale geschafft, was natürlich schon ein kleiner Erfolg war.
Auf nach Tierp, auch wenn die Anfahrt doch lange und beschwerlich ist, macht es immer einen riesen Spaß dort zu sein und klein Amerika zu erleben Die Strecke war wieder so gut und „Sticky, Tricky“, dass alle am Anfang Probleme hatten. Doch wer das richtige Setup hatte, konnte schnell sein - leider hatten wir es nicht. Wir haben uns jedoch qualifiziert, sind dann jedoch in der ersten Runde ausgeschieden.
Hockenheim 2013, unser Heimevent - immer etwas besonderes. Strecke war gut, Jerry hat wirklich sein Versprechen mehr als gehalten und die Strecke top hergestellt. Es war schon ein Trauerspiel, beim Heimevent nicht mal qualifiziert und dass dann durch harte Tyreshakes noch die 4 link Aufhängung gebrochen ist. Das Rennen hat aber trotzdem Spaß gemacht.
Und wieder auf nach Tierp - so ein Stress, aber wir hatten voll "Bock drauf" - Wetter, Strecke, alles Perfekt. Das Auto war natürlich wieder "vom Feinsten", also wollten wir schnell sein, sind dann aber über eine 6.3 sec. nicht hinaus gekommen. Es gab einfach zu viele Kleinigkeiten, die wir einfach nicht schnell genug in den Griff bekommen haben, sodass wir dann in der ersten Runde mit einem platten Hinterreifen ausgeschieden sind.
Santa Pod Finals - wir waren dabei - jedoch nur mit dem Avenger II, weil es nicht möglich war den Motor des Avenger I zu reparieren. Sehr Schade! Auf in die Qualifikation... Trotz einiger Änderungen am Setup reagierte der Wagen nicht. Es traten die gleichen Probleme wie beim Main Event auf - im 4. Qualif. haben wir dann mit Hochdruck eine 6.22 sec. hingelegt. Dann die erste Runde gegen Frost: Die Ampel wurde als defekt eingestuft und der Lauf musste wiederholt werden. Hatte man jedoch seine anderen Läufe beobachtet, so schien es, dass er auch bei seinen anderen Läufen Probleme mit der Ampel hatte. Grund hierfür schien der Turbo zu sein, der seinen Wagen ins "zweite Licht" ruckeln ließ. Aber auch in der Wiederholung haben wir ihm gezeigt, wer der "Chef im Ring" ist. Somit sahen wir uns bald in die zweiten Runde gegen Marc. In dieser mussten wir aufgrund einer undichten Ölleitung aufgeben.
Trotz der Probleme im letzten Rennen, war es eine gute Saison, die wir mit dem 8. Gesamtplatz abschließen konnten.
Auch Norbert Schneider hat im Avenger I an den FIA Rennen der Saison 2013 mit Erfolg teilgenommen.
Beim ersten Auftakt in Santa Pod meisterte Norbert nach einem gefährlichen Burnout beim ersten Lauf doch noch seine Läufe mit großer Zufriedenheit für sich und das Kuno-Racing-Team. Er fuhr mit einer 8er Zeit sicher bis ins Rennen, wo er dann jedoch als "1. Alternate" auf den Ausscheidungslauf verzichtete. Norbert Schneider: „Ich brauche noch ein bisschen mehr Training, bevor ich Seite an Seite mit einem anderen Pro Mod die Strecke herunter fahre. Safety first!"
Beim Tierp-Rennen im Juni setzte Norbert auch weiterhin auf Sicherheit und fuhr in die 7 sec. Man konnte sehen, dass der Angstfaktor dem Spass und Ehrgeiz wich. Das Setup des Fahrzeuges rückte nun mehr und mehr in den Fokus, sodass wir die Leistung erhöhen konnten, was sich jedoch noch nicht in den Zeiten bemerkbar machte.
Hockenheim - hier sollte es passieren, die 6er Zeit aufleuchten. Wir arbeiteten drauf hin, frühzeitig ein gutes Zwischenergebnis einzufahren. Am Ende erreichten wir immerhin eine tiefe 7er Zeit, wobei wir Stück für Stück die Leistung steigerten Es sollte jedoch noch nicht mehr sein - "Gras wächst auch nicht schneller wenn man dran zieht".
August, nachmal auf nach Tierp - Das Feeling, zwei gleiche Autos zu sehen machte richtigen Spaß und das ganze Lucas Oil Avenger Team war begeistert. Natürlich wurde wieder eine 6er Zeit angepeilt. Leider kam nach zwei Läufen im tiefen 7er sec. Bereich das Aus durch einen Motorschaden, was auch vor Ort nicht mehr zu beheben war. Im Eifer des Gefechts von Hockenheim und der Jagt nach der 6er Zeit wurde dort der Motor zweimal ohne Last in den Drehzahlbegrenzer gebracht, was einen Haarriss in einem oder mehren Pleulen zu Folge hatte. Dies führte dann beim 4. Qual. Lauf zu einem Bruch der Pleule.
Auf nach Tierp, auch wenn die Anfahrt doch lange und beschwerlich ist, macht es immer einen riesen Spaß dort zu sein und klein Amerika zu erleben Die Strecke war wieder so gut und „Sticky, Tricky“, dass alle am Anfang Probleme hatten. Doch wer das richtige Setup hatte, konnte schnell sein - leider hatten wir es nicht. Wir haben uns jedoch qualifiziert, sind dann jedoch in der ersten Runde ausgeschieden.
Hockenheim 2013, unser Heimevent - immer etwas besonderes. Strecke war gut, Jerry hat wirklich sein Versprechen mehr als gehalten und die Strecke top hergestellt. Es war schon ein Trauerspiel, beim Heimevent nicht mal qualifiziert und dass dann durch harte Tyreshakes noch die 4 link Aufhängung gebrochen ist. Das Rennen hat aber trotzdem Spaß gemacht.
Und wieder auf nach Tierp - so ein Stress, aber wir hatten voll "Bock drauf" - Wetter, Strecke, alles Perfekt. Das Auto war natürlich wieder "vom Feinsten", also wollten wir schnell sein, sind dann aber über eine 6.3 sec. nicht hinaus gekommen. Es gab einfach zu viele Kleinigkeiten, die wir einfach nicht schnell genug in den Griff bekommen haben, sodass wir dann in der ersten Runde mit einem platten Hinterreifen ausgeschieden sind.
Santa Pod Finals - wir waren dabei - jedoch nur mit dem Avenger II, weil es nicht möglich war den Motor des Avenger I zu reparieren. Sehr Schade! Auf in die Qualifikation... Trotz einiger Änderungen am Setup reagierte der Wagen nicht. Es traten die gleichen Probleme wie beim Main Event auf - im 4. Qualif. haben wir dann mit Hochdruck eine 6.22 sec. hingelegt. Dann die erste Runde gegen Frost: Die Ampel wurde als defekt eingestuft und der Lauf musste wiederholt werden. Hatte man jedoch seine anderen Läufe beobachtet, so schien es, dass er auch bei seinen anderen Läufen Probleme mit der Ampel hatte. Grund hierfür schien der Turbo zu sein, der seinen Wagen ins "zweite Licht" ruckeln ließ. Aber auch in der Wiederholung haben wir ihm gezeigt, wer der "Chef im Ring" ist. Somit sahen wir uns bald in die zweiten Runde gegen Marc. In dieser mussten wir aufgrund einer undichten Ölleitung aufgeben.
Trotz der Probleme im letzten Rennen, war es eine gute Saison, die wir mit dem 8. Gesamtplatz abschließen konnten.
Auch Norbert Schneider hat im Avenger I an den FIA Rennen der Saison 2013 mit Erfolg teilgenommen.
Beim ersten Auftakt in Santa Pod meisterte Norbert nach einem gefährlichen Burnout beim ersten Lauf doch noch seine Läufe mit großer Zufriedenheit für sich und das Kuno-Racing-Team. Er fuhr mit einer 8er Zeit sicher bis ins Rennen, wo er dann jedoch als "1. Alternate" auf den Ausscheidungslauf verzichtete. Norbert Schneider: „Ich brauche noch ein bisschen mehr Training, bevor ich Seite an Seite mit einem anderen Pro Mod die Strecke herunter fahre. Safety first!"
Beim Tierp-Rennen im Juni setzte Norbert auch weiterhin auf Sicherheit und fuhr in die 7 sec. Man konnte sehen, dass der Angstfaktor dem Spass und Ehrgeiz wich. Das Setup des Fahrzeuges rückte nun mehr und mehr in den Fokus, sodass wir die Leistung erhöhen konnten, was sich jedoch noch nicht in den Zeiten bemerkbar machte.
Hockenheim - hier sollte es passieren, die 6er Zeit aufleuchten. Wir arbeiteten drauf hin, frühzeitig ein gutes Zwischenergebnis einzufahren. Am Ende erreichten wir immerhin eine tiefe 7er Zeit, wobei wir Stück für Stück die Leistung steigerten Es sollte jedoch noch nicht mehr sein - "Gras wächst auch nicht schneller wenn man dran zieht".
August, nachmal auf nach Tierp - Das Feeling, zwei gleiche Autos zu sehen machte richtigen Spaß und das ganze Lucas Oil Avenger Team war begeistert. Natürlich wurde wieder eine 6er Zeit angepeilt. Leider kam nach zwei Läufen im tiefen 7er sec. Bereich das Aus durch einen Motorschaden, was auch vor Ort nicht mehr zu beheben war. Im Eifer des Gefechts von Hockenheim und der Jagt nach der 6er Zeit wurde dort der Motor zweimal ohne Last in den Drehzahlbegrenzer gebracht, was einen Haarriss in einem oder mehren Pleulen zu Folge hatte. Dies führte dann beim 4. Qual. Lauf zu einem Bruch der Pleule.
Stand 24.01.14