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Fahrerberichte Saison 2008

Fahrerberichte Saison 2008

Santa Pod (GB) / Mai

Wir haben uns entschieden schon am Donnerstag zur Rennstrecke zu reisen um schon an diesem Tag den Rennwagen testen zu können. Weiter wollten wir das neue Pro Mod Team von Ingo Rolla bei seinen Vorbereitungen zum ersten Lauf unterstützen. Durch viele kleine Probleme an Ingos Auto konnten wir jedoch nur Warm-Ups trainieren.
Auch wir entschieden uns nicht zu fahren, weil wir zu wenig Zeit für eine ausreichende Vorbereitung hatten.

Am Freitag passierten dann beide Autos - ohne Probleme - die technische Abnahme.
Samstag im Training hatten wir etwas Pech im ersten Qualifikationslauf. Der Ölwannenschutz löste sich und schliff über die Strecke, so mussten wir diesen Lauf abbrechen. Im zweiten Qualifikationslauf wurden wir unfair durch Fast Freddy an der Ampel abgekocht. Nicht sehr sportlich aber der Starter ließ Freddy seine Spielchen treiben und ich wurde von meiner heißen Kupplung über die Ampel gedrückt. Die Folge: Rotlicht. Das wäre alles nicht so schlimm gewesen, wenn nicht für Sonntag nur Regen angesagt worden wäre. So war es dann auch: REGEN und REGEN und wir waren dadurch nicht qualifiziert.

Am Sonntag konnte noch eine halbe Runde gefahren werden und dann musste man sich entgültig dem Regen geschlagen geben: RAIN OUT.

Alastaro (FI) / Juli

Die Teilnahme am Rennen war leider nicht möglich.

Mantorp Park (S) / Juli

Am Mittwoch Abend in Mantorp Park eingetroffen war entgegen den üblichen Problemen "Regen" dieses mal "Hitze" das Problem. Nach den ersten Trainingsläufen stand bereits fest, dass die Strecke zu heiß war. Die Folge: Keine Traktion.

Am Samstag konnten wir uns dann mit einer 6.39 sec. qualifizieren. Der Lauf verlief mit drehenden Rädern über die gesamte 1/4 Meile, da die Power nicht auf die Strecke zu bringen war. Doch einige Teams fanden ein Rezept und konnten auch auf dieser Strecke schnelle Zeiten hinlegen.

Am Sonntag Morgen mussten wir dann gegen Marc antreten, was nicht einfach war. Am Start hatten wir dann einen so heftigen Tire spin, daß wir den Lauf abbrechen mussten. Aber auch Marc hatte mit Problemen zu kämpfen, denn nach 200 m fiel bei Ihm der Motor mit Zündungsprobleme aus. Hätte man das vorher gewußt. Kleiner Trost war nur, dass wir uns nicht schlecht qualifiziert hatten.

Hockenheim (D) / August (Nitrolymp'X)

Hockenheim 2008 unter dem Stern der FIA Europameisterschaft

Nach den Läufen in Mantorp Park habe ich mir Gedanken gemacht, warum einige Fahrer trotz heißer Strecke die Kraft auf den Boden bringen können. Die Antwort ist klar: Das Chassis, aber wie genau? Nach vielen Überlegungen sind uns einige kleine aber doch entscheidene Fehler bewußt geworden. Am Mittwoch einige Klicks hier und einige Kleinigkeiten da und ein bisschen 2-step, mal sehen was passiert.

Am Donnerstag dann die technische Abnahme und am Freitag ins Rennen oder besser in den "Regen". Ja richtig, es regnete und regnete, jedoch kam Besserung in Sicht und es fand doch noch ein Qualifikationslauf statt. Also hieß es: Raus auf die Strecke und drauf auf's Gas. Doch ich hatte viel zu viel Power: Tire spin 10.000 U/min und Rot-Licht waren der "ERFOLG". Also ging es Freitag Nacht bis ca. 3:30 Uhr auf die Suche nach dem richten Strecken-Setup. Am Samstag Morgen dann: Vorstart, Drehzahl, Traktion = Der perfekte Lauf 6.30 sec. Top Qualifier. Keiner holte diese Zeit noch ein, sodass das Kuno-Racing Team bei einem Europameisterschaftslauf an der Spitze stand. Am Samstag Abend dann der erste Lauf, bei dem wir mit einer Zeit von 6.35 sec ohne Probleme eine Runde weiter waren.

Am Sonntag Morgen dann der zweite Lauf, in dem nur noch 2 Gegner mit nicht so schnellen Zeiten standen. Sollte der Traum vom Finale als Top Qualifier und einem Endlauf als Deutscher in Hockenheim war werden?
Leider Nein, denn die Technik verhinderte dies. Auf Grund einer Fehlfunktion im Drehzahlbegrenzer wurden wir über die Startlinie geschoben. Die Folge war Rot-Licht und somit das Ende des Traums. Ganz sind wir immer noch nicht drüber hinweg. Aber das ist eben Racing.

Santa Pod (GB) / September (Finals)

Der Wetterbericht sah nicht gut aus, aber man denkt ja positiv.

Als wir Mittwoch gegen 23.30 Uhr nachts am Rennplatz eintrafen, fing es bereits an zu regnen. Der Regen hörte dann gar nicht mehr auf und er wurde im stärker. Donnerstag, Freitag u. Samstag ebenfalls Dauerregen. Ein tolles Rennwochenende also.

Sonntag morgen hörte es dann auf zu regnen und die Srecke konnte endlich getrocknet werden. Die Rennleitung entschied nur einen Trainingslauf und dann sofort weiter ins Rennen zu starten. Wer hatte nun das goldene Händchen sofort einen guten Run hinzulegen? Wir fuhren auf Sicherheit um auf alle Fälle den Lauf durch zu fahren. Am Ende hieß es dann Platz 7 von 24 Startern, nicht so schlecht, meine ich.

In der ersten Runde haben wir dann mit einer 6.5 er Zeit gegen Bert Engelfield die nächste Runde erreicht. Dort wartete Urban auf uns, der dieses Jahr auch schon 6.1 er Zeiten gefahren ist. Wir hatten keine Bahnwahl und haben die linke Seite bekommen, was in S.P. nichts Gutes bedeutet. Nach einem super Start mit einer hundertstel Sekunde (fast Rotlicht) war Urban davon. Diese Zeit kann man nicht mehr kalkulieren, man muß schon bei rot losfahren und hoffen. Wir sind, wie immer auf der linken Bahn, mit einem Tyre Shake weggebrochen. Dieser war jedoch so heftigen, dass der Batterie Hauptschalter ausgegangen ist. Als Urban dann noch eine 6.17 sec. hinlegte, war klar, dass er nicht zu schlagen war. Man hätte eine tiefe 6.0 sec. fahren müssen um den Lauf, mit der Reaktionszeit, zu gewinnen.

Nach der Runde kam dann der Regen zurück und hat "gewonnen". Das Rennen wurde um ca. 18.00 Uhr abgebrochen. Schade um dieses schöne Wochenende. Das war der zweite Rain Out in England dieses Jahr.


Stand 02.01.09

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